Nachfolgend benannte Projekte zeigen, dass serieller Wohnungsbau weder die Nutzung noch die Gestaltung von Mehrfamilienhäusern einschränken müssen. Mehr über die Potenziale industrieller Vorfertigung und seriell hergestellter Bauteile erfahren Sie in der Rubrik Vorfertigung im Wohnungsbau.
Eine Auswahl realisierter Projekte zeigt die Publikation „Serieller Wohnungsbau – Der Schlüssel für mehr kostengünstigen Wohnraum in unseren Städten“ des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.V. (HDB) und des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. (GdW).
Ziel des Forschungsprojekts der TU München „Bauen mit Weitblick – Systembaukasten für den industrialisierten sozialen Wohnungsbau“ war die Entwicklung der Methodik und die Bereitstellung eines Systembaukasten Geschosswohnungsbau, der industrialisierten sozialen Wohnungsbau mit hoher nachhaltiger Bauqualität ermöglicht.
Eine Rahmenvereinbarung für seriellen, modularen Geschosswohnungsbau ermöglicht Mitgliedsunternehmen des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. ihre Wohnungsneubauprojekte schneller, einfacher, kostengünstiger und in hoher Qualität zu realisieren. Die Zeitersparnis ergibt sich insbesondere dadurch, dass Teile der Projektausschreibung und -vergabe sowie der Planung eines vorgesehenen Wohnungsbaus durch die Rahmenvereinbarung vorweggenommen werden – und durch kürzere Baustellenzeiten dank der Vorfertigung von Bauteilen: weitere Infos.
Einen informativen Überblick über die Entwicklung der Fertigbauweise und des Fertighauses in Deutschland gibt die Broschüre „80 Jahre moderner Fertigbau“ vom Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF), Bad Honnef, 2017.
Wohnraum durch Aufstockung von Gebäuden und
Schließung von Baulücken